Unsere Pferde sind jeden Tag zahlreichen Stressoren ausgesetzt, die zu Verletzungen, veränderten Bewegungsmustern und im weiteren Verlauf zu Gelenkfunktionsstörungen führen können. Insbesondere nach Stürzen, unkoordinierten Aufstehversuchen nach Narkosen, langen Transporten oder Geburten besteht ein erhöhtes Risiko einer Wirbelsäulenbeeinträchtigung. Anfangs treten meist unspezifische Symptome auf, wie z.B.:
- Taktfehler
- Probleme den Rücken zu heben und mit der Hinterhand Last aufzunehmen
- Schwierigkeiten in den Seitengängen
- Mangelhafte Biegung und Stellung v.a. auf einer Seite
- Widersetzlichkeit und verminderte Leistungsfähigkeit
- Probleme beim Spin und Turn
- Schmerzreaktion beim Satteln
- unsymmetrisches Schwitzen
- Schweifschlagen, Schieftragen des Schweifes
- Schleifen der Hintergliedmaße
- Muskelschwund
- Verweigern am Sprung
Durch die chiropraktische Behandlung werden blockierte Wirbel oder Gelenke justiert, daraus resultierende Nervenirritationen positiv beeinflusst.
Ziel der chiropraktischen Behandlung ist es Bewegungseinschränkungen zwischen den Wirbeln zu justieren, um die volle Funktionsfähigkeit der austretenden Nervenfasern wieder herzustellen.